Bangladesch
Gestohlene Zukunft
Beim Einsturz des Rana Plaza-Gebäudes im April 2013 in Bangladesch starben mehr als 1.200 Textilarbeiter, rund 2.500 wurden schwer verletzt. Im Gebäudekomplex waren mehrere Textilfabriken untergebracht, in denen Bekleidung für namenhafte Unternehmen gefertigt wurden. Bereits fünf Monate zuvor waren Näherinnen und Näher durch einen Brand in der Tazreen Fashion Fabrik verletzt und getötet worden. Beide Tragödien stehen seitdem symbolisch für unmenschliche Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie – nicht nur in Bangladesch.
Teamwork mit Thomas Seibert.
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